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61. Kongress der DGGG· Frauengesundheit: Verantwortung – Perspektiven Stuttgart 2016
Grußworte – Ministerpräsident
Winfried Kretschmann Der 61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburts-
Ministerpräsident des Landes hilfe (DGGG) vom 19. bis 22. Oktober in der Messe Stuttgart findet seit 1956
Baden-Württemberg zum ersten Mal wieder in Baden-Württemberg statt. Sehr gerne habe ich hier-
für die Schirmherrschaft übernommen und begrüße alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Fachkongresses sehr herzlich in unserer Landeshauptstadt.
Die Geschlechter unterscheiden sich nicht nur in ihrer Biologie, sie sind auch
durch die jeweilige Rolle in Familie und Gesellschaft stark geprägt. Die sozia-
len und gesellschaftlichen Aspekte beeinflussen die gesundheitliche Situation
ebenso wie die biologischen. Der diesjährige Kongress der DGGG steht in
diesem Sinne unter dem Motto „Frauengesundheit: Verantwortung – Pers-
pektiven“ und wirft einen ganzheitlichen Blick auf Frauen aller Altersstufen
und Lebenssituationen. Denn bei den aktuellen und zukünftigen Herausfor-
derungen der modernen Frauengesundheit geht es neben Diagnostik und
Therapie insbesondere auch um die Prävention, bei der im speziellen auch
die Lebenssituationen und -umstände einbezogen werden.
Der größte deutschsprachige Kongress der Gynäkologie und Geburtshilfe mit
bis zu 6.000 Fachteilnehmerinnen und -teilnehmern ist zu einer festen und
wichtigen Institution geworden und bietet nicht nur ein theoretisch sondern
auch praktisch orientiertes Programm. Sehr zu begrüßen ist auch die gezielte
Nachwuchsförderung und deren Einbindung. Auf dem Kongress der DGGG
werden nicht nur die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft vorgestellt
und diskutiert, sondern ist auch eine hervorragende Möglichkeit für den in-
terdisziplinären Austausch und die Vernetzung. Die Förderung des gesamten
Fachs sowie die Wissenschaft und Bildung steht im Vordergrund, um auch
die Einheit des Faches Frauenheilkunde und Geburtenhilfe in ihrer gesamten
Arbeit zu ermöglichen, weiter zu entwickeln und zu stärken. Dies garantiert
eine ständige Erneuerung diagnostischer und therapeutischer Richtlinien und
Empfehlung.
Allen, die zum Gelingen des 61. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für
Gynäkologie und Geburtenhilfe beitragen danke ich sehr herzlich und wün-
sche den Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern einen produktiven und
ergiebigen Erfahrungsaustausch.
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
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